Es gibt verschiedene Holzarten zur Herstellung von Gartenbänke. Die am häufigst verwendeten habe ich hier aufgeführt.
Inhaltsverzeichnis
Kiefer
Die Kiefer ist in ganz Europa weit verbreitet. Die Verbreitungsschwerpunkte sind kühl-feuchte Klimabereiche. Inzwischen wird die Kiefer, wie auch andere Holzarten, aber auch weltweit in geeigneten Klimazonen angebaut. Es gehört neben der Fichte zu den wichtigsten Nadelhölzern. Das Holz hat eine dunkelgelbe bis rötlichbraune Farbe und dunkelt da nach kurzer Zeit stark nach. Die Jahresringe und Harzkanäle sind sehr ausgeprägt. Es besitzt eine natürlich Maserung in der, im Gegensatz zur Fichte, vermehrt Astlöcher und Unregelmäßigkeiten auftreten.
Verwendung findet die Kiefer in
- der Möbelherstellung
- im Hausbau
- Herstellung von Spanplatten
- als Verpackungsmaterial und zur Papierherstellung
Unbehandeltes Kiefernholz sollte mit Holzschutzmittel behandelt werden, da es sehr anfällig gegen Pilze und Fäulnis ist.
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Fichte
Die Fichte ist in Europa sowie in alpine Regionen Nordamerkias weit verbreitet. Die Farbe variiert von einem gelblichen Farbton bis zu einem Gelbbraun. Das Holz ist sehr geradfaserig aber auch sehr harzhaltig. Die Jahresringe sind durch die dunklen Spätholzzonen gut zu erkennen. Die Fichte ist ein leicht zu bearbeitendes Weichholz, weshalb als Bauholz oft eingesetzt wird.
Weitere Verwendung:
- in der Möbelherstellung
- als Bodenbeläge
- Spanplatten
- Innenausbau
- Papier- und Zellstoffherstellung
- Resonanzboden bei Tasteninstrumenten
wie die Kiefer ist auch die Fichte anfällig gegen Pilze und Blaufäule und sollte als unbehandeltes Holz mit Holzschutzmittel behandelt werden.
Douglasie
Das natürliche Verbreitungsgebiet der Douglasie ist der Westen Nordamerikas. Erst im 19. Jahrhundert fand der Baum nach Mitteleuropa und ist besonders in Deutschland sehr beliebt. Das rötlich-gelbe Kernholz hebt sich vom gelblich bis weißem Splintholz ab. Douglasie ist sehr hart und im Gegensatz zur Fichte besser imprägnierbar.
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Verwendung findet die Douglasie in:
- der Möbelherstellung
- als Spanholz/Spanplatten
- Funrierholz
- Papier-und Zellstoffherstellung
- Innenausbau/Außenbau
- Eisenbahnschwellen
Eine Imprägnierung und Bläueschutz ist auch hier zu empfehlen
Lärche
Die Lärche ist überwiegend in Mitteleuropa beheimatet. Das Kernholz geht von gelblichweiß, Braun bis ziegelrot mit deutlich sichtbaren Jahresringen. Die Lärche ist ein mittelhartes, harzreiches Holz und ist das dauerhafteste europäische Nadelholz.
Das Kernholz besitzt eine gute Widerstandsfähigkeit gegen Pilzbefall und wird im Außenbau eingesetzt.
Weitere Verwendung findet die Lärche im:
- Brückenbau,
- Treppen
- Türen
- im Fensterbau
- Furniere
- Bootsbau
Durch die gute Widerstandsfähigkeit gegen Pilze muss die Lärche nicht so intensiv behandelt werden, wie andere Nadelhölzer aber eine Imprägnierung wäre zu empfehlen.
Eiche
Die Eiche ist nach der Buche die zweithäufigste Laubbaumgattung in Deutschland und vorwiegend im mitteleuropäischem nordamerikanischem Raum beheimatet.
Das Holz hat eine sehr kräftige und gleichmäßige Struktur und dabei variieren die Farbtöne von beige bis honiggelb. Eiche ist sehr witterungsbeständig und kann behandelt oder unbehandelt für Gartenbänke eingesetzt werden. Weitere Verwendung:
- als Möbelstücke
- im Innenausbau
- als Furniere
- im Fensterbau
- Treppen
Durch die gute Widerstandsfähigkeit gegen Witterung und Pilzbefall muss keine Imprägnierung erfolgen.
Teak
Beheimatet ist Teak in Afrika, Zentralamerika und südostasiatischen Festland (überwiegend Indonesien). Das Splintholz ist weißlich bis bis hellgrau während das Kernholz im frischen Zustand grünlich gelb und mit der zeit in braun nachdunkelt. Teak ist aufgrund der hohen Witterungsbeständigkeit und Widerstandsfähigkeit gegen Pilze und sonstigen Schädlingen besonders gut für Gartenbänke geeignet.
Weitere Verwendung:
- in der Möbelindustrie
- Rahmenkonstruktuionen aller Arten (Fenster, Türen etc.)
- Schiffsbau
- Bodenbeläge
- Furniere
Gartenbänke aus Teakholz können aufgrund der enthaltenen öligen Inhaltsstoffe unbehandelt bleiben. Nach gewisser zeit erhält das Holz die bekannte silbergraue Patina.
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Haftungsausschluss für Preise
Robinie/Akazie
Die Robinie ist ursprünglich im Südosten Amerikas beheimatet. Überwiegend zum Zweck der Holzproduktion wird die Robinie vornehmlich im Südosten Europas angepflanzt. Das Splintholz geht von weiß bis ins hell-gelblich, während das Kernholz im frischen Zustand gelblich-oliv bis hellbraun und dann nachdunkelt zu goldbraun. Das Laubholz ist schwer und hart mit guten Festigkeitswerten die deutlich über der Eiche liegen. Es ist sehr witterungsfest und resistent gegen Pilze und Insektenbefall. Es eignet sich dadurch besonders für witterungsbeständige Gartenbänke
Weitere verwendungen:
- als Konstruktionsholz
- im Bootsbau
- als Zaun- und Stützpfähle
Robinie muss aufgrund der Eigenschaften nicht imprägniert werden und erhält unbehandelt nach einer Zeit eine silbergrau Patina (vergleichbar mit Teak)
Eukalyptus
Zu dieser Holzart zählen ca. 800 verschiedene Arten und somit gehören die Eukalypten zu den vielfältigsten und wichtigsten Hölzern. Ursprünglich in Australien und Tansaniea beheimatet werden Eukalypten aufgrund ihrer sehr guten Wuchseigenschaften mittlerweile weltweit kultiviert. Das Kernholz variiert von einem hellen Rot bis bis zu Rot und dunkelbraun. Das Holz ist sehr hart ist aber dadurch auch sehr langlebig, witterungsbeständig unnd daher auch für Gartenbänke sehr gut geeignet.
Weiter Verwendung finden Eukalypten je nach Art:
- in der Möbelindustrie
- Rahmenkonstruktionen (Fenster, Türen)
- Fußböden
- Treppen
Durch die im Holz enthalten Harzen und Ölen ist Eukalyptusholz sehr widerstandsfähig gegen Pilze und andere Schädlingen. Eine Imprägnierung ist somit nicht nötig.
Bangkirai
Dieses überwiegend homogene Kernholz ist gelblichbraun und dunkelt häufig zu einem olivbraun nach. Beheimatet ist diese Holzart in Ostasien. Das tropische Hartholz ist gut widerstandsfähig gegen Pilze und andere Schädlinge. Nehmen der Verwendung von Gartenbänken/Gartenmöbel erfolgt die weitere Verwendung :
- Konstruktionen von Brücken
- Bootsbau
- Zaunanlagen
- extrem beanspruchte Fußböden
- Pferdeboxen
außer einer einfachen Reinigung der Oberfläche ist eine Imprägnierung oder intensive Pflege nicht nötig
2 Gedanken zu „Holzarten für Gartenbänke“
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